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Fortbildung ist für uns sehr wichtig. Deshalb bieten wir laufend Kurse rund um die Fotografie an, sowohl selbst, in Vereinen als auch bei der VHS.

Unter anderem sind dies folgende Kurse (überwiegend mit Schulungsunterlagen):

* Bildkomposition

Hierbei geht es weniger um die Technik, als um den geeigneten Bildaufbau. Wo platziere ich das Motiv im Bild? Wie viel Raum benötigt das Motiv? Sind Dinge auf dem Bild, die nichts zur Bildaussage beitragen, sondern sogar eher verwirren? Was ist die Drittelregel oder der goldene Schnitt? Welche Maßnahmen gibt es, um das Motiv zu verstärken? Was heißt „Motiv bearbeiten“?

* Kameragrundlagen

Hier werden die Grundlagen der Fotografie erklärt. Kamera, Objektive, Zubehör wie Stativ und Blitz, aber auch Filter gehören dazu. Begriffe und Technikgrundlagen werden anschaulich erklärt.

* Raus aus dem Automatikmodus

Es geht hier darum die Technik der Kamera so einzusetzen um das Optimum aus einem Motiv rauszuholen. Belichtungszeit, Blende, ISO und (zusätzliches) Licht sind die Parameter mit denen wir arbeiten. Ein und die selbe Belichtung lässt mit den unterschiedlichsten Kombinationen erreichen: Etwas mehr Belichtungszeit, dafür etwas kleinere Blende, oder eine kleinere Belichtungszeit, dafür etwas mehr ISO, etc. So weit so einfach, aber über die Blende lässt sich auch die Schärfentiefe einstellen und über die Belichtungszeit lässt sich steuern, wie viel Bewegungsunschärfe ich haben möchte.

* Stadt bei Nacht

Fotografieren bei Dämmerung oder bei Nacht hat ein ganz eigenes Flair. Hat Ihre Kamera einen manuellen Modus (meist M) können sie damit bei Nacht fotografieren. Ein Stativ ist jedoch meist erforderlich, damit es nicht zu Verwacklungen kommt, da aufgrund der Dunkelheit meist eine recht lange Belichtungszeit erforderlich ist.

* Fotografieren mit Blitz

Leider wird oft der Blitz nicht verwendet, weil die Bilder diesen „Blitzlook“ haben. Gemeint ist ein flaches Bild ohne jegliche Schatten, weil der Blitz in der Kamera verwendet wird. Erst mit indirektem oder entfesselten Blitzen, erreichen sie die Ergebnisse, die sie haben wollen. Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, dass die Lichthelligkeit extrem schnell nachlässt. Sei in 1m Abstand zur Lichtquelle noch 100% vorhanden, so sind es in 2m Abstand nur noch 25% etc. (Helligkeit nimmt quadratisch zum Abstand ab). Als Ausnahme wäre hier die Sonne zu nennen, die durch Ihren großen Abstand zur Erde (nahezu) konstant helles Licht produziert (es gelten aber für sie die gleichen Bedingungen).

* Brautpaarposing

Posing – und warum es so wichtig ist:

Nur wenige haben eine natürliche Ausstrahlung bzw. Körperhaltung, die ungepost bleiben kann. Für den Erfolg Ihrer wichtigsten Fotos ist daher gutes Posing unumgänglich, aber so, dass es natürlich wirkt! Oft wird beim Fotografieren auf Standardposen zurückgegriffen, die längst nicht überall und auch nicht bei allen Brautpaaren funktionieren. Das hängt vom Licht, von den körperlichen Gegebenheiten und auch von der Location ab.

Beim Posing gibt es einiges zu beachten, beispielsweise auf welchem Fuß Sie das Hauptgewicht des Körpers haben. Allein das kann sich in Ihrer Körperhaltung und somit in der Pose stark auswirken. Auch die richtige Haltung von Armen und Händen spielt eine große Rolle, denn Hände und Finger sollen elegant wirken und nicht dominant sein und Arme sollen nicht einfach nur herunterhängen.